Tonga
Malo e Lelei aus Tonga!
Das Königreich Tonga scheint ein relativ unberührtes Stückchen Erde zu sein. Die wenigen Polynesier teilen sich ihre über 100 Inseln mit wenigen „Weißen“ und noch weniger Touris.
Wir haben es uns dort mal so richtig gut gehen lassen: Der Geheimtip heißt Fafa Island, ist unter deutscher Führung und besteht nur aus 13 kleinen aber feinen Bungalows (Fales). Auf der Insel können so max. ca. 30 Gäste gleichzeitig sein. Dies wurde noch dadurch getoppt, dass neben uns nur noch 2-3 weitere Bungalows vermietet waren und es so Tage gab wo uns wirklich keine anderen Gäste über den Weg gelaufen sind.
Die wenigen Menschen wurden durch die vielen verschiedenen Tiere auf der Insel ausgeglichen. In der Luft schwirrten alle möglichen Vögel, Papageien und Fledermäuse. An Land gab es einige Pferde, polynesische Hühner (wir wissen nicht wie die heißen) und Geckos und die Unterwasserwelt war einfach atemberaubend. So sahen wir bei unseren beiden Tauchgängen auch viele bunte Korallen und Fische sowie als Highlights einen kleinen großen Riffhai und eine Schildkröte. Beim Schnorcheln hatten wir dann noch eine unheimliche Begegnung mit einer relativ großen Korallenschlange. Die war uns aber beiden nicht wirklich geheuer sodass wir schnell unsere „Flossen in die Hände“ genommen haben und weitergepaddelt sind.
Einen verregneten Tag (ja sowas gibt’s auch in der Südsee) haben wir dazu genutzt die Hauptstadt Nuku’alofa zu erkunden. Auf dem Markt werden neben Obst und Gemüse hauptsächlich die einheimischen „Kunstgegenstände“ gehandelt. Auch dort konnten „wir“ uns nicht zurückhalten und haben seitdem geschätzte 600 Gramm mehr im Gepäck.
Fazit Elena: Kleines schnuckliges „Resort“ das aufgrund der Größe eigentlich gar nicht mehr so genannt werden kann. Da von den Touristen noch nicht so überlaufen sind die einheimischen noch freundlich und zuvorkommend. Tonga kann man mal wieder auf dem Programm stehen.
Fazit Floh: Ein wahres, kleines Paradies. Selten hatten wir eine derart abgeschiedene Unterkunft und soviel Privatsphäre. Der große eigene Garten und Strand war schön, das Essen lecker und das Personal sehr nett. Gleiches gilt aber auch für allen anderen Tonganer die uns in der Stadt begegnet sind. Hier fühlt man sich doch wirklich Willkommen. Tonga und Fafa, vielleicht kommen wir mal zurück….