Round The World Report

Nachdem unsere Südseerundreise durch Somoa, Fiji und Tonga nun leider auch schon zu Ende gegangen ist, sind wir jetzt wieder zurück in Auckland. Hier kennen wir uns ja schon bestens aus und so hat es keine Stunde gedauert bis wir einen Mietwagen hatten, unser Gepäck wieder vollständig bei uns hatten (dies war ja hier in Neuseeland), und uns mit frischen Lebensmittelvorräten eingedeckt hatten. „Wo wir genau hinwollen“ hat die Tante im Mietwagenbüro noch wissen wollen…..wir schauten uns an ….der eine sagte „ähmmm“….der andere „öhhhhh“….das einzige was wir wussten ist, dass wir Richtung Norden wollten, da Elena noch die bisher verpassten Delphine sehen wollte und es hieß, dass dies in der „Bay of Islands“ auch zu dieser Jahreszeit noch gut möglich ist. Also war das mal so das erste grobe Ziel. In Neuseeland, soviel wussten wir ja auch inzwischen, finden sich immer Dinge zu sehen und zu entdecken und an jeder Ecke werden Touren und Ausflüge angeboten oder auf sonstige Attraktionen hingewiesen.

So kamen wir am nächsten Tag über eine Tour zum Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neusselands, zum Sand-Board’en und zu einer Busfahrt am Sand-Highway des Ninty Mile Beach.

Die angepeilten Delphine waren ein Tag später über eine Bootstour in der Bay of Islands dran: und wir haben sie tatsächlich endlich gesehen.

Den wirklich absolut letzten Tag in Neuseeland verbrachten wir abermals in Auckland. Ein Besuch des Museums brachte uns die Geschichte des Landes näher, und auch dem Hausberg „One Tree Hill“ statteten wir einen Besuch ab. Die Innenstadt selbst ist nicht wirklich etwas besonderes….zumindest nicht nach Hong-Kong oder auch Sydney.

Gemeinsames Fazit: Wir hatten wirklich hohe Erwartung an dieses Land…..und sie wurden bei weitem übertroffen. Die Landschaft, die Leute, die Infrastruktur, die Möglichkeiten….hier macht ein Urlaub einfach Spaß. Das sehen wohl übrigens vor allem die Deutschen so – die trifft man hier wirklich an jeder Ecke. (Auf den Campingplätzen wurde teilweise mehr Deutsch als Englisch gesprochen).

Man nehme das Allgäu und einige Berge und Täler von Österreich oder der Schweiz, verteile noch etliche Seen ala „Bodensee“, umringe das ganze mit einem Meer mit Stränden, Steilküsten und Fjorden, mache das ganze vulkanisch aktiv und verteile dann noch ein paar Millionen Schafe und Rinder darauf und man kann sich das hier so in etwa vorstellen. Wir kommen definitiv mal wieder!

38 Responses to “Neuseeland, Nordinsel, Teil 2”