Round The World Report

Als wir die Nordinsel erreicht und in Wellington aus der Fähre fuhren haben wir, schon wieder ein neues Gesicht Neuseelands kennen gelernt. Dieses kennen wir allerdings alle ziemlich gut und nennt sich „viel Verkehr“ Dafür, dass dies keine Ausnahme ist, spricht auch dass wir erstmals auf einer dauerhaft 2 spurigen Straße fahren „durften“. Da wir in Wellington keine Highlights auf dem Programm hatten, fuhren wir schnell gen Norden. Die Nacht verbrachten wir Nahe des Tongariro NP’s wo wir am nächsten Tag über den Tongario Alpine Crossing erwanderten, wo auch die ein oder andere „dunkle“ Herr der Ringe Szene gedreht wurde.

Da dies schon recht anstrengend war (ca. 16km mit 900m Höhenunterschied) hatten wir mit dem Kapitel Neuseeland+Wandern erstmal abgeschlossen und konnten uns die nächsten Tage erstmal anderen Dingen widmen. Da die ganze Nordinsel stark vulkanisch aktiv ist, besuchten wir so mit dem Thermal Wonderland erstmals(!!) eine neuseeländische Attraktion wo man tatsächlich Eintritt zahlen musste. (in Deutschland oder sonst wo wären wir schon arme Kirchenmäuse). Belohnt wurden wir mit kochend heißen Quellen, Gysieren, blubbernden Schlammbädern, Schwefelbecken und weiteren sonderbar aussehenden Phänomenen. Und um auch der neuseeländischen Kultur ausreichend gerecht zu werden widmeten wir uns noch den Maori, den Ureinwohner Neuseelands, und erfuhren vieles über ihre Dörfer, ihre Sitten, ihre Tänzen und ihre Lebensweise.

Am nächsten Tag hatten wir uns eigentlich vorgenommen ein bischen mit den Delfinen in der Bay of Plenty plantschen zu gehen doch das Wetter meinte dies sei keine gute Idee und war erstmals so richtig schlecht. So kamen wir am nächsten Tag bei wieder schönem Wetter noch zu einem wunderbaren Ausflug auf der Coromandel Halbinsel die eigentlich nicht auf unserem Programm gestanden hatte und sahen die Cathedral Cove und Hot Water Beach (selten soviele Touris auf einem Fleck gesehen wie dort).

Leider wars das dann auch mit Neuseeland…zumindest erstmal…. denn wir kehren ja nach unser Südseetour nochmal für ein paar Tage hierher zurück. Der letzte Tag in Auckland war verregnet und machte uns den Abschied leicht.

Jetzt galt es nur noch unser Gepäck loszuwerden…mit 3 Koffern und 2 Rucksäcken durch die Südsee…Igitt!!

Hier war der Plan einen großen Teil unseres Gepäcks bei unserem Campervan Verleiher zu bunkern. Dank eines supernetten Münchners der dort gerade arbeitet (Work+Travel) hat dies auch wunderbar geklappt: „Klar, kein Problem“ 🙂

Na dann mal ab nach Samoa…..

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