Südwesten der USA
Wir sind in den USA -im Reich der unbegrenzten Möglichkeiten, den schnurgeraden sechsspurigen Highways und dem Land in dem die Größen bei „Large“ noch lange nicht aufhören.
Wir haben versucht so ziemlich alles auszuprobieren.
Nachdem wir uns durch den Autobahndschungel in Los Angeles durchgekommen sind (dank guter „männlicher“ Fahrkünste) haben wir unsere geplante Route durch die Nationalparks begonnen.
Angefangen im Kakteenpark von Joshua Tree, weiter zum Antelope Canyon, Gran Canyon und Bryce Canyon. Wobei gerade die letzten zwei auf Grund der Größe zu den beeindruckendsten Parks in West-USA für uns zählen.
Auf dem zweitägigen Abstecher nach Las Vegas haben wir versucht unsere bedenklich geschrumpfte Urlaubskasse durch Glücksspiel aufzubessern. Da dies sich nicht besonders erfolgreich herausgestellt hat, haben wir das Geld aber dann doch lieber beim Shoppen in den riesigen Outlet-Malls unters Volk gebracht. Da hat man (und diesmal ist es wirklich MANN und nicht Frau) etwas davon. Die wahrscheinlich einmalige Gelegenheit eine Show von Cirque de Soleil zu sehen, haben wir gleich beim Schopf gepackt. Beim Erfrischungscocktail zwischendurch haben wir Bekanntschaft zur Größenvorstellung von den Amis gemacht. Der Cocktail auf dem Bild ist wirklich nicht die Maximalgröße (es gibt noch 3 weitere). Und wir haben zu zweit eine Stunde daran rumgeschlürft…… ;-))
Weiter gings über das Death Valley und dem Lake Tahoe zum Yosemity Nationalpark wobei vor allem der letztere beeindruckend war. Die Wasserfälle sind auf Grund der Schneeschmelze zu reißenden Strömen angewachsen und bei unserer Wanderung sind wir auch nicht trocken geblieben.
Bei der letzten Station San Francisco haben wir leider nur einen schönen Tag gehabt. Diesen haben wir für den typischen Touri-Kram genutzt: Cable Car, Golden Gate Bridge, Seelöwen am Pier 39, 7 Sisters, Lombard Street usw.
Fazit Elena: Ganz klar wiederkommen. Dann aber mit dem Camper die Nationalparks abfahren und wie immer: mehr Zeit mitbringen.
Fazit Floh: Die Amis haben wirklich einen an der Klatsche. Alles riesig, alles bunt, alles brutal süß (aber natürlich „light“), Verfolgungswahn an jeder Ecke. Das Land ist allerdings so schön dass man darüber doch wieder hinwegsehen kann und auch die Großstädte haben durchaus einen gewissen amerikanischen Charme. Allerdings sind uns selbst im „noch besseren“ San Francisco die sozialen Probleme nicht verborgen geblieben.