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Neuseeland, Südinsel, Teil 3

……. also nun der Westen.

Zuerst kamen wir an den zwei weltbekannten neuseeländischen Gletschern vorbei sie haben ganz ulkige Namen: Fox und Franz Josef (da war natürlich ein Ösi im Spiel).

Manch ein Verrückter zahlt ein Heidengeld um seinen Wahnsinn damit zu bestätigen, dass er auf dem Gletscher einen kleinen Spaziergang machen kann. Auch hier haben wir der Massenattraktion getrotzt und haben im Gegenzug eine schöne Wanderung zum einem Lookout gemacht, an dem man den Fox Gletscher aus sicherer Entfernung von oben betrachten kann.

Das schöne Wetter dieses Tages hat für den Franz Josef leider nicht mehr gereicht und so haben wir hier nur das Standardprogramm absolviert (1,5 h Wanderung zum Fuße des Gletschers.

Nach einer weiteren idyllischen Nacht am See (schon wieder) haben wir uns im Neuseeländischen City-Sightseeing versucht. Die „Stadt“ Hokitika mit ihren historischen Bauten war innerhalb einer Stunde abgefertigt und so zogen wir weiter nordwerts zu den Pancake-Rocks. Diese Felsen sehen wirklich wie aufgestapelte Pfannkuchen aus. Total ungewöhnlich.

Der nächste Tag begann dann mit einem Einblick in die Tierwelt: Die Seelöwenkolonie am Cape Foulwind ist einfach süß. Dort kann man aus überschaubarer Entfernung die Seelöwen und viele der kleinen Babyseelöwen in freier Wildbahn beobachten. Unglaublich!

Um auch der intelektuellen Seite gerecht zu werde, bildeten wir uns mit dem Besuch des Kohlemuseums in Westport weiter. Das Gebiet ist für ihre reichen Rohstoffvorkommen bekannt.

Um den Spaßfaktor nicht zu vernachlässigen haben wir dann am Nachmittag eine Fahrt in einem (an jeder Ecke erhältlichen) Jetboote gebucht. Diese flitzen in einer irren Geschwindigkeit durch die engen Canions. Ein echter Adrenalinstoß (mit blauen Flecken für Florian, der eine „Außenkabine“ bekommen hat).

Um unsere Südinseltour gebührend abzuschließen, stand eines der Highlights der Südinsel, der Abel Tasman Nationalpark auf dem Programm. Der hier gebuchte Bootsausflug (die einzige Möglichkeit um in den Park zu kommen, da es keine Straßen gibt) war ein Volltreffer! Neben der chilligen Bootstour bei strahlendem Sonnenschein konnten wir auch eine größere Wanderung durch den Park unternehmen.

Am nächsten Tag stand dann auch schon der Abschied von der Südinsel an. Die Fahrt auf dem Interislander (Fähre), der uns durch den Marlbourough Sound zur Nordinsel brachte, hat uns den Abschied schwer gemacht.

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